Deine Einstellung bezieht sich auf den Prozess, aktiv die eigenen Überzeugungen und Gewohnheiten zu verwalten und zu verändern.

Einstellungen sind gelernte und gewohnheits-mäßige Pfade, Gedanken zu entwickeln.

Das Denken wandelt sich im Körper durch chemische Verbindungen zu emotionalen Befindlichkeiten. Dieser Cocktail aus Botenstoffen, Hormonen und sonstigen Verbindungen hat reaktionären Einfluss auf die Ausführung von Handlungen, die oft automatisch und unbewusst ausgeführt werden.

Die aus der Handlung entstandene Referenz-erfahrung, kann positiv oder negativ empfunden werden und beeinflusst, wie man Menschen, Dinge und Situationen wahrnimmt. Und letztendlich entsteht daraus die Einstellung mit all den erworbenen Überzeugungen und Gewohnheiten.

Mehrere Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass negative Einstellungen sich als Stress äußern und bestimmte Gene aktivieren, die Entzündungen und Erkrankungen fördern und den Alterungsprozess beschleunigen.

Andererseits wurden positive Einstellungen wie Optimismus und Resilienz mit der Aktivierung von Genen in Verbindung gebracht, die Gesundheit und Wohlbefinden fördern und die Handlungsfähigkeit für Selbstfürsorge und Eigenliebe begünstigen.